Wenn sich die Bandscheiben durch eine falsche Schlafunterlage während der Nacht nicht mit Nährstoffen versorgen können, verlieren sie mit der Zeit ihre Elastizität. Bei einer großen Belastung oder einer ungeschickten Bewegung kann es dann passieren, dass die Bandscheiben so stark gequetscht werden, dass ihre äußere Hülle zerbricht und die gallertartige Puffermasse austritt. Der Bandscheibenvorfall ist das Ende eines Alterungsprozesses, der
durch die richtige Wahl der Schlafunterlage verhindert werden kann.
Bei schon vorhandenen Rückenschmerzen kann keine vollständige Heilung, sehr wohl aber eine Linderung der Beschwerden herbeigeführt werden.
Jeder Rücken ist anders und hat seine eigene Wölbung. Wenn Sie auf zu harten oder zu weichen Betten schlafen, wird diese Wölbung verbogen, so dass auch nachts ein Druck auf die Bandscheiben entsteht. Diese Band-
scheiben sind eigentlich mit Feuchtigkeit gefüllte Kissen, die als Stoßdämpfer zwischen den Wirbeln fungieren. Tagsüber verlieren diese Kissen teilweise ihre Feuchtigkeit und somit ihre stoßdämpfende Wirkung.
Der Rücken verliert dadurch an Flexibilität, und die Wahrscheinlichkeit, dass Teile der Wirbelsäule schmerzhaft auf die Nervenbahnen drücken, wird größer. Darum ist es sehr wichtig, dass die Bandscheiben nachts total drucklos sind, so dass sie wieder Feuchtigkeit aufnehmen können. Dies ist nur möglich, wenn die Wirbelsäule entspannt ruhen kann.
Ein Wasserbett bietet die optimalen Bedingungen, um dies möglich zu machen. Sie werden morgens mit einem entspannten Rücken aufwachen und sind einem anstrengenden Arbeitstag besser gewachsen.
Auch die bessere Durchblutung und die entspannende Wärme eines Wasserbettes sind eine Wohltat für den überforderten Rücken.